Nach einer Pause wieder ein Drehtag.
Die Band Bunny Lake präsentiert ihre neue CD. Uns interessiert vor allem Teresa Rotschopf mit ihrem außergewöhnlichen Timbre, die als Frontfrau der Band im angesagten Club Pratersauna auf der Bühne stehen wird. Da sich die Räumlichkeiten normalerweise ab einer gewissen Uhrzeit sehr schnell füllen, müssen wir bis dahin gut aufgestellt sein, denn viel Bewegungsraum für die Kameras gibt es dann nicht mehr.
Bei den Soundcheck für die Band und Proben für die Lichtshow sind wir bereits „on record“. Dann disponiert die Band einiges um. Wir müssen improvisieren und machen spontan noch ein Interview mit Teresa, weil es sich gut ergibt. Irgendwer zaubert zusätzliche Beleuchtung her und Teresa beantwortet geduldig Fragen. Es scheint alles zu funktionieren. Nur zwischendurch springt die Aufregung der Band auf uns über.
Diesmal begleiten wir Clara Luzia ins Tonstudio, wo sie Aufnahmen für ihr neues Album „Falling into Place“ macht. Für uns bedeutet das vor allem Herumstehen, Warten, Zuhören, ein Tag voller Konzentration auf die feinen Töne.
Am nächsten Tag geht es mit Clara Luzia gleich weiter, allerdings in einer ganz anderen Situation, denn die Sängerin tritt im Wiener Flex auf. Nicht nur das, ihr Label Asinella Records ist mit drei weiteren Bands on stage der Host des Abends. Das bedeutet Action für uns alle, die Bands, das Filmteam, Lautstärke, Beats – und ein volles Haus. Regieassistentin Nora Friedel ist von der ersten Sekunde on Location voll im Einsatz. Es gilt die Dinge soweit vorzubereiten, dass alles von „selbst“ läuft, sobald die Gäste kommen. Mirjam Unger will natürlich nichts verpassen, es herrscht Hochspannung an allen Fronten.